Weihnachtliches

Sonntag, 21. Dezember 2008

... breitet sich weihnacht aus


winterkeller
frei ist mein blick
über der rebengärten kahle stille
in der des weines süße
in hartem boden schlummert

und kräfte sammelt
dem jungen frühling
knospend zu begegnen
des sommers üppigkeit
mit starken armen zu empfangen
und satter reife
trunknem glanze
hinzuträumen

der himmel lächelt
zum lied des weines
unter meinem schritt

in meinem herzen
breitet sich weihnacht aus




liebe freunde und leser!
ich danke euch
für die begleitung durch das blogjahr
und wünsche euch allen

ein liebevolles weihnachtsfest
und ein glückliches neues jahr!



Sonntag, 23. Dezember 2007

Weihnachtswünsche



Ich wünsche ein harmonisches Weihnachtsfest
und Frieden für das Neue Jahr!


weiden am see-gemeindeamt mit kirche


Sonntag, 2. Dezember 2007

advent, advent



meine weihnachtsseiten sind online!



und es gibt auch wieder e-cards:




ich wünsche einen wunderschönen,
besinnlichen, ruhigen advent!



Sonntag, 24. Dezember 2006

weihnachtsweiß


ein kleiner gruß aus meiner neuen heimat




weihnachtsweiß

weiß liegt der schnee
schnee-weiß!

die graue stadt ist fern
und auch der trubel
das gedröhn
die hast
und ihr gestöhn

die ruhe wächst
aus schneebedecktem wein
mein herz
es atmet stille

mein blick sieht freiheit
schönheit
winterliche pracht

und tief aus mir
blüht weihnachtsfrieden
in die heilige nacht

sig


liebe freunde und leser!
ich bedanke mich für eure treuen besuche
wünsche ein frohes, friedliches weihnachtsfest
und nur gutes für das neue jahr!



Dienstag, 12. Dezember 2006

Geschenktipp



button-lena-hsl




Samstag, 25. November 2006

Kinder-Weihnacht


Denkt nur
Ich habe den Weihnachtsmann gesehen
Vor dem Einkaufszentrum sah ich ihn stehen
Die Mütze umkränzt mit buntem Laub
Die Stiefel bedeckt mit Spätsommerstaub

In der Rechten ein Handy
Und mit der Linken
sah ich ihn dem Osterhasen nachwinken
Der rasch um die Ecke versuchte zu fliehen
Bevor Halloween-Gespenster ihn mit sich ziehen

Am hellichten Tag
da noch Sommer-Zeit
Von Weihnachtsstimmung
entfernt sehr weit

Und dann sah ich die Kinder
Und in ihren Augen
die Desillusion
und ihren Glauben
Dass Weihnacht
nur aus Kauf von Geschenken besteht
Und beim Weihnachtsmann
es um Verkleidung bloß geht

Nicht um seine Geschichten
Nicht um seine Legenden
Nicht um seine Bestimmung
Sich zu verwenden
als Knecht des Christkinds
Der die Gaben der Liebe bringt
Nicht dafür
dass überall die Ladenkasse klingt

Und tiefstest Bedauern macht sich in mir breit
Für die Kinder
Deren Vorweihnachtszeit
kein Advent
keine Erwartung mehr trägt
Keine Tradition
liebevoll gepflegt
Nur das Gold des Christkinds
von Bedeutung ist
Und der Weihnachtsmann
ein skurriler Pensionist

Jetzt
Erwachsene denkt
Was wir den Kindern rauben
Denkt
an unseren Kinderglauben
An Mysterium
Geflüster
Heimlichkeiten
Die Verschwörerblicke der Eingeweihten
Wenn die Rede von Christkind
und Weihnachtsmann war
Die steigende Spannung
Jahr für Jahr

Dann der Abend
an dem endlich das Glöckchen erklang
Doch das Christkind sich wieder
aus dem Fenster schwang
Bevor es uns gelungen
einen Blick zu erhaschen
Dabei wollten wir es
diesmal unbedingt überraschen

Dann mit großen Augen
und klopfendem Herzen
Nur die Lichter zu sehen
die brennenden Kerzen
Stumm vor Ehrfurcht
vor dem Baum der Bäume zu stehen
Und da erst
die Geschenke zu sehen
Kein Kind wußte je
wie sie dort hingekommen

Das alles haben wir
unseren Kindern genommen

Drum lasst uns besinnen
Bevor es zu spät
Und der Weihnachtsmann
das ganze Jahr herumgeht
Lasst die Weihnacht
zur Weihnachtszeit uns erleben
Dann können wir sie
auch den Kindern
wieder geben

sig

billett winterkaelte

Weihnachtsbillett "Winterkälte" nach einem Acrylbild von Heinz Spicka


Samstag, 24. Dezember 2005

Phaenomenale Weihnachten!


Liebe Freunde und Leser!
Ich wünsche euch allen
wunderschöne, besinnliche und auch fröhliche Weihnachten,
erholsame Feiertage und selbstverständlich
alles Liebe!



was ist weihnachten



Was ist Weihnachten für mich

Weihnachten
Ist der Liebe Geburtstagsfest
Die Nacht
Die uns darauf besinnen lässt
Dass an diesem Tag vor ca. 2.000 Jahren
Die Welt das große Glück erfahren
Dass Jesus auf die Erde kam
Um die Menschen zu lehren
Was die Liebe kann

Und gesegnet ist jeder
Der nie vergisst
Dass Jesus Christus
Die Liebe selber ist
Weil er immer nur liebt
Und immer nur gibt

Christus
Den als Baby man Christkind nennt
Den im heutigen Christkind
Man fast nicht mehr erkennt
Weil die Menschen
Lieben
Durch besitzen ersetzen
Und geben
Mit dem Kauf von Geschenken
Gleichsetzen

Weil so viele Menschen
Durch die Weihnachtszeit jagen
Und in ihrer Hast
Niemals danach fragen

Wie geb' ich Geborgenheit?
Wie gebe ich Halt?
Wie gebe ich Wärme
Wenn jemandem kalt?
Wie gebe ich Hoffnung?
Wie gebe ich Mut?
Wie gebe ich Freude?
Wie gebe ich gut?

Die Frage
Die durch unsere Weihnachtszeit schwingt
Ist die Frage danach
Wieviel das Christkind uns bringt

Wir tauschen Geschenke
Wir geben sie nicht
Das Geschenkte
Bekommt nur durch Wert Gewicht

Wir tauschen auch die Liebe
Wir lieben sie nicht
Die Liebe
Trägt nicht mehr Jesus’ Gesicht

Und doch
Ist Weihnachten für mich die Zeit
In der immer wieder
Ich zur Hoffnung bereit
Mich finde
Dass noch nicht alles verloren
Weil am Hl. Abend das Christkind geboren

Das Christkind
Das doch auch Herzen aufmacht
Mit seinem Liebreiz
Der strahlt durch die Nacht
Und viele Menschen darauf besinnen lässt
Wie man richtig feiert
Der Liebe Fest

Und die Liebe
Dann das Wunder vollbringt
Zu spüren
Was Weihnachten wirklich ist

Dass das was uns das Christkind bringt
Nur
In uns selbst
Zu finden ist

sig



Sonntag, 18. Dezember 2005

Nachlese

button-stern-gelb



Sonntag, 11. Dezember 2005

Die Frau des Weihnachtsmannes


Lintschi war aufgeregt. Seit Tagen trug sie ein Geheimnis mit sich. Aber heute hielt sie es nicht mehr aus, sie musste es einfach ihren Freunden im Kindergarten erzählen.
"Der Weihnachtsmann wohnt in unserem Nachbarhaus", flüsterte sie geheimnisvoll.
Ihre Freundin Kathi riss in gebührender Bewunderung Augen und Mund auf.
Maxi runzelte die Stirn.
"Der Weihnachtsmann? Der Weihnachtsmann wohnt im Himmel!"
Lintschi nickte bedeutungsvoll.
"Du hast sowas von keine Ahnung. Er wohnt in unserem Nachbarhaus. Ich habe ihn gesehen."
Maxi tippte an die Stirn.
"Das glaube ich nicht", rief er, warf sich auf sein Dreirad und radelte mit wissender Miene davon.
"Männer", zischte Lintschi verächtlich und wechselte einen verschwörerischen Blick mit Kathi.

Am nächsten Tag, als Lintschi mit ihrer Mutter bei besagtem Haus vorbeiging, öffnete sich das Tor und eine grauhaarige Dame trat heraus.
"Guten Tag, Frau Santa", grüßte Lintschis Mutter.
"Wie geht es Ihnen? Haben Sie schon viel Arbeit?"
Lintschi löste sich von der Hand ihrer Mutter und schlich ganz leise an das Haustor heran. Sie öffnete es einen Spalt und lugte in den Hausflur.
Niemand war zu sehen. Vor dem Stiegenaufgang allerdings gab es eine verräterische Spur. Dort lag ein kleines Tannenzweiglein.
Lintschi konnte sich nur schwer von dem Anblick los reißen, aber ihre Mutter rief schon nach ihr.
Sie überlegte blitzschnell.
"Wissen Sie", sagte sie zu der Dame, "dass in ihrem Haus der Weihnachtsmann wohnt?"
Die Dame schaute sie freundlich lächelnd an.
"Ja", antwortete sie. "Ich bin seine Frau."
Lintschi warf einen triumphierenden Blick zu ihrer Mutter. Sie hatte es ja gewusst..
"Kann ich ihn einmal besuchen", fragte sie mutig.
Frau Santa wechselte einen raschen Blick mit Lintschis Mutter und sagte dann lächelnd:
"Nun, Liebes, den Weihnachtsmann kann man nicht besuchen. In seiner Wohnung ist er gar nicht zu sehen."
"Aber ich habe ihn doch schon aus dem Haus kommen gesehen. Und er stieg in einen Wagen, mit rotgeschmückten Pferden."
"Ja, auf der Straße ist er natürlich schon zu sehen. Da geht er ja herum und verteilt kleine Geschenke an die Kinder und sammelt ihre Wunschzettel ein. Aber in seiner Wohnung zieht er seinen Mantel aus und ist unsichtbar."
Das hatte Lintschi noch nie gehört. Dass der Weihnachtsmann ohne Mantel unsichtbar war. Und Maxi bestimmt auch nicht, das hätte er sicher erzählt.
"Aber wenn du magst, kannst du mich besuchen", sagte da die Frau des Weihnachtsmannes.
"Du kannst mir beim Keksebacken und Basteln helfen. Und ich zeige dir den Mantel und die Stiefel des Weihnachtsmannes."
"Oh ja!" Lintschi klatschte in die Hände.
"Darf ich Kathi auch mitbringen und Maxi?"
"Lintschi, bitte!", bremste ihre Mutter ein wenig deren Überschwang.
Doch Frau Santa lächelte wieder.
"Aber ja, gerne", sagte sie.
Und zu Lintschis Mutter gewandt: "Lassen Sie nur, ich freue mich so sehr, ich habe doch keine eigenen Kinder."
Sie verabredeten einen Termin und Lintschi stürmte in den Kindergarten.
"Wir sind bei der Frau des Weihnachtsmannes eingeladen", schrie sie.
Kathi riss wieder in ehrfurchtsvoller Bewunderung Augen und Mund auf.
Maxi stand stumm vor Lintschi, zuckte ein wenig mit den Achseln und dann sagte er cool:
"Magst du eine Runde mit meinem Dreirad fahren?"

sigbutton-gedgesch

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Geschenktipp



button-lena-hsl




liebe leser/innen!

wie sich in den letzten monaten gezeigt hat, ist hier nicht mehr viel los. einerseits von meiner seite.
andererseits ist auch das interesse ziemlich zurückgegangen. sicher auch deshalb, weil ich selber viel zu wenig zeit zum bloggen habe.

ich werde dieses blog deshalb schließen. da aber doch sehr viele beiträge hier sind und es sicher einiges zu sehen und zu lesen gibt, lasse ich es online. einfach als archiv.

ich danke euch für die begleitung über all die jahre und wünsche allen zufällig hereinschauenden angenehme leseunterhaltung.

alles liebe!
eure e.we

27.1.2009

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