Donnerstag, 9. Februar 2006

Gefunden II


Ich bin mein Gefühl
Ich spüre mich
Du bist was du bist
Und ich spüre dich

Ich bin die Liebe
Darum sehe ich dich
Ich bin die Wärme
Will wärmen dich

Ich suchte dich nicht
Doch nun fand ich dich
Ich bin die Liebe
Ich liebe dich

sig


Mittwoch, 8. Februar 2006

Gefunden I



1gefunden

Du bist das Gefühl
Das spüre ich
Verschließe dich nie
Das wünsche ich

Du bist die Liebe
Das sehe ich
Du bist die Wärme
Erkalte nicht

Du warst meine Suche
Jetzt fand ich dich
Du bist die Liebe
Ich liebe dich

sig



einladung


Samstag, 4. Februar 2006

Es ist


Es ist!

Es ist wie es ist
Es ist!

Es könnte nicht sein
Nicht so oder so
Es ist!

Nicht weil ich es will
So oder so
Es ist!

Dieses "Es ist"
Einfach du bist
Es ist!

Es ist wie es ist
Es ist was es ist
Es ist!

sig


Mittwoch, 25. Januar 2006

fraufrei


freifrau
Du hast
mir
die Freiheit der Frau
gebracht
Du hast
mich
warm und weich
gemacht

Nun werde ich
nie wieder
nur lau sein

Warm und weich
werde ich
wunderbar
Frau sein

sig


Sonntag, 15. Januar 2006

Gebet im Januar


januargebet

Demut ist in mir

Weil du mir die Zufriedenheit
als ständigen Begleiter gibst
Nicht die Verdrängung
Nicht die Blindheit vor dem Leben
Nicht die Taubheit gegenüber Hilferufen

Und ich die Schönheit
deiner Schöpfung frei genießen kann

Weil du soviel Mut
auf meinen Weg streutest
als mir die Angst
in die entlegendsten Winkel
meines Seins kroch

Dass ich ihre Ketten
selbst durchschneiden konnte

Weil du soviel Liebe über mich schüttest
dass sich mein Herz weitet
und das Glück mir
aus Augen
Mund und Händen strömt

Und ich auch andere
damit erfreuen kann

sig


Samstag, 7. Januar 2006

Anfang



anfang


Und wieder stehe ich am Anfang
Und wieder finde ich in mir den Mut
Zur Liebe
Keinen Hass
Keine Wut
Sogar der Ärger ist verschwunden

Zärtlich lecke ich meine Wunden
Halte tröstend mir die Hand
Sprech Koseworte in meinen Verstand
Streichle mir das Herz wieder warm
Wiege meine Sehnsucht im Arm
Küsse mir die Augen klar
Bin einfach immer für mich da

Mein Leid?
Bereits vom Mitleid abgelenkt
Für dich
Der du hinausgedrängt
Die Liebe

Aus deinem Leben
Nicht aus meinem

sig


einladung


Donnerstag, 5. Januar 2006

Baum


Ein Mann wie ein Baum
Ich stehe hier und staun'
Wo hat man schon so einen Mann gesehen?

Die Lust ihm aus den Augen lacht
Einer
Der mit Frauen macht
Was immer er will
Und alle lassen es geschehen

Diesen Mann sah ich nun an
Die Liebe
Aus meinen Augen lacht
Da ist dieser Baum zusammengekracht
Und konnte nicht mehr stehen

Da liegt nun ein kleines Häufchen Laub
Mit dem er seine Blöße bedeckt
Er selbst hat sich darunter versteckt
Vor der Liebe
Die niemals zuvor er gesehen

sig

baum




Sonntag, 1. Januar 2006

Neujahr

neujahr


einladung


Samstag, 31. Dezember 2005

Silvester


silvester

Was für ein Jahr!
Wie oft
War es doch wunderbar!

Ich habe geliebt
Ich habe gelacht
Hab Spaß gehabt
Und auch gemacht
Ich habe gehofft
Ich habe geträumt
Und ich hab
Einiges nicht versäumt

Was für ein Jahr!
Wie oft
War ich doch undankbar!

Ich habe gefordert
Ich habe gezankt
Hab Unsinn gemacht
Unsinniges verlangt
Ich habe gehadert
Ich habe gestritten
Und ich hab
Manchen Zweifel geritten

Was für ein Jahr!
Und doch
Es war wunderbar!

Ich hab’ nichts bereut
In vielem Sinn gefunden
Es gab glückliche
Und auch traurige Stunden
Hab’ aus Liebe gelitten
Doch auch aus Liebe gebebt

Und weiß am Ende des Jahres:
Ich habe gelebt!

sig


Mittwoch, 28. Dezember 2005

Gedanken zwischen Weihnachten und Neujahr


Mein Gefühl kennt nur eine Angst:
Die Angst vor dem Selbstlügner.

Er selbst ist unverwundbar,
die Selbstlüge schützt ihn
vor dem Schmerz
und deshalb verletzt er
ohne zu wissen.
Zerschmettert
mit der Keule der Eitelkeit
und baut sein Denkmal
auf dem Trümmerhaufen
den er gar nicht sieht.

Doch meine Liebe
ist stärker
als jede Angst.
Sie reift auch unter Trümmern,
schimmert grün durch
einen Riss im Sockel.

Und wird im Frühling
Apfelblüten austreiben.

sig


Samstag, 24. Dezember 2005

Phaenomenale Weihnachten!


Liebe Freunde und Leser!
Ich wünsche euch allen
wunderschöne, besinnliche und auch fröhliche Weihnachten,
erholsame Feiertage und selbstverständlich
alles Liebe!



was ist weihnachten



Was ist Weihnachten für mich

Weihnachten
Ist der Liebe Geburtstagsfest
Die Nacht
Die uns darauf besinnen lässt
Dass an diesem Tag vor ca. 2.000 Jahren
Die Welt das große Glück erfahren
Dass Jesus auf die Erde kam
Um die Menschen zu lehren
Was die Liebe kann

Und gesegnet ist jeder
Der nie vergisst
Dass Jesus Christus
Die Liebe selber ist
Weil er immer nur liebt
Und immer nur gibt

Christus
Den als Baby man Christkind nennt
Den im heutigen Christkind
Man fast nicht mehr erkennt
Weil die Menschen
Lieben
Durch besitzen ersetzen
Und geben
Mit dem Kauf von Geschenken
Gleichsetzen

Weil so viele Menschen
Durch die Weihnachtszeit jagen
Und in ihrer Hast
Niemals danach fragen

Wie geb' ich Geborgenheit?
Wie gebe ich Halt?
Wie gebe ich Wärme
Wenn jemandem kalt?
Wie gebe ich Hoffnung?
Wie gebe ich Mut?
Wie gebe ich Freude?
Wie gebe ich gut?

Die Frage
Die durch unsere Weihnachtszeit schwingt
Ist die Frage danach
Wieviel das Christkind uns bringt

Wir tauschen Geschenke
Wir geben sie nicht
Das Geschenkte
Bekommt nur durch Wert Gewicht

Wir tauschen auch die Liebe
Wir lieben sie nicht
Die Liebe
Trägt nicht mehr Jesus’ Gesicht

Und doch
Ist Weihnachten für mich die Zeit
In der immer wieder
Ich zur Hoffnung bereit
Mich finde
Dass noch nicht alles verloren
Weil am Hl. Abend das Christkind geboren

Das Christkind
Das doch auch Herzen aufmacht
Mit seinem Liebreiz
Der strahlt durch die Nacht
Und viele Menschen darauf besinnen lässt
Wie man richtig feiert
Der Liebe Fest

Und die Liebe
Dann das Wunder vollbringt
Zu spüren
Was Weihnachten wirklich ist

Dass das was uns das Christkind bringt
Nur
In uns selbst
Zu finden ist

sig



Sonntag, 18. Dezember 2005

Nachlese

button-stern-gelb



Sonntag, 11. Dezember 2005

Die Frau des Weihnachtsmannes


Lintschi war aufgeregt. Seit Tagen trug sie ein Geheimnis mit sich. Aber heute hielt sie es nicht mehr aus, sie musste es einfach ihren Freunden im Kindergarten erzählen.
"Der Weihnachtsmann wohnt in unserem Nachbarhaus", flüsterte sie geheimnisvoll.
Ihre Freundin Kathi riss in gebührender Bewunderung Augen und Mund auf.
Maxi runzelte die Stirn.
"Der Weihnachtsmann? Der Weihnachtsmann wohnt im Himmel!"
Lintschi nickte bedeutungsvoll.
"Du hast sowas von keine Ahnung. Er wohnt in unserem Nachbarhaus. Ich habe ihn gesehen."
Maxi tippte an die Stirn.
"Das glaube ich nicht", rief er, warf sich auf sein Dreirad und radelte mit wissender Miene davon.
"Männer", zischte Lintschi verächtlich und wechselte einen verschwörerischen Blick mit Kathi.

Am nächsten Tag, als Lintschi mit ihrer Mutter bei besagtem Haus vorbeiging, öffnete sich das Tor und eine grauhaarige Dame trat heraus.
"Guten Tag, Frau Santa", grüßte Lintschis Mutter.
"Wie geht es Ihnen? Haben Sie schon viel Arbeit?"
Lintschi löste sich von der Hand ihrer Mutter und schlich ganz leise an das Haustor heran. Sie öffnete es einen Spalt und lugte in den Hausflur.
Niemand war zu sehen. Vor dem Stiegenaufgang allerdings gab es eine verräterische Spur. Dort lag ein kleines Tannenzweiglein.
Lintschi konnte sich nur schwer von dem Anblick los reißen, aber ihre Mutter rief schon nach ihr.
Sie überlegte blitzschnell.
"Wissen Sie", sagte sie zu der Dame, "dass in ihrem Haus der Weihnachtsmann wohnt?"
Die Dame schaute sie freundlich lächelnd an.
"Ja", antwortete sie. "Ich bin seine Frau."
Lintschi warf einen triumphierenden Blick zu ihrer Mutter. Sie hatte es ja gewusst..
"Kann ich ihn einmal besuchen", fragte sie mutig.
Frau Santa wechselte einen raschen Blick mit Lintschis Mutter und sagte dann lächelnd:
"Nun, Liebes, den Weihnachtsmann kann man nicht besuchen. In seiner Wohnung ist er gar nicht zu sehen."
"Aber ich habe ihn doch schon aus dem Haus kommen gesehen. Und er stieg in einen Wagen, mit rotgeschmückten Pferden."
"Ja, auf der Straße ist er natürlich schon zu sehen. Da geht er ja herum und verteilt kleine Geschenke an die Kinder und sammelt ihre Wunschzettel ein. Aber in seiner Wohnung zieht er seinen Mantel aus und ist unsichtbar."
Das hatte Lintschi noch nie gehört. Dass der Weihnachtsmann ohne Mantel unsichtbar war. Und Maxi bestimmt auch nicht, das hätte er sicher erzählt.
"Aber wenn du magst, kannst du mich besuchen", sagte da die Frau des Weihnachtsmannes.
"Du kannst mir beim Keksebacken und Basteln helfen. Und ich zeige dir den Mantel und die Stiefel des Weihnachtsmannes."
"Oh ja!" Lintschi klatschte in die Hände.
"Darf ich Kathi auch mitbringen und Maxi?"
"Lintschi, bitte!", bremste ihre Mutter ein wenig deren Überschwang.
Doch Frau Santa lächelte wieder.
"Aber ja, gerne", sagte sie.
Und zu Lintschis Mutter gewandt: "Lassen Sie nur, ich freue mich so sehr, ich habe doch keine eigenen Kinder."
Sie verabredeten einen Termin und Lintschi stürmte in den Kindergarten.
"Wir sind bei der Frau des Weihnachtsmannes eingeladen", schrie sie.
Kathi riss wieder in ehrfurchtsvoller Bewunderung Augen und Mund auf.
Maxi stand stumm vor Lintschi, zuckte ein wenig mit den Achseln und dann sagte er cool:
"Magst du eine Runde mit meinem Dreirad fahren?"

sigbutton-gedgesch

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Geschenktipp



button-lena-hsl




liebe leser/innen!

wie sich in den letzten monaten gezeigt hat, ist hier nicht mehr viel los. einerseits von meiner seite.
andererseits ist auch das interesse ziemlich zurückgegangen. sicher auch deshalb, weil ich selber viel zu wenig zeit zum bloggen habe.

ich werde dieses blog deshalb schließen. da aber doch sehr viele beiträge hier sind und es sicher einiges zu sehen und zu lesen gibt, lasse ich es online. einfach als archiv.

ich danke euch für die begleitung über all die jahre und wünsche allen zufällig hereinschauenden angenehme leseunterhaltung.

alles liebe!
eure e.we

27.1.2009

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