Weil du mir die Zufriedenheit
als ständigen Begleiter gibst
Nicht die Verdrängung
Nicht die Blindheit vor dem Leben
Nicht die Taubheit gegenüber Hilferufen
Und ich die Schönheit
deiner Schöpfung frei genießen kann
Weil du soviel Mut
auf meinen Weg streutest
als mir die Angst
in die entlegendsten Winkel
meines Seins kroch
Dass ich ihre Ketten
selbst durchschneiden konnte
Weil du soviel Liebe über mich schüttest
dass sich mein Herz weitet
und das Glück mir
aus Augen
Mund und Händen strömt
Und wieder stehe ich am Anfang
Und wieder finde ich in mir den Mut
Zur Liebe
Keinen Hass
Keine Wut
Sogar der Ärger ist verschwunden
Zärtlich lecke ich meine Wunden
Halte tröstend mir die Hand
Sprech Koseworte in meinen Verstand
Streichle mir das Herz wieder warm
Wiege meine Sehnsucht im Arm
Küsse mir die Augen klar
Bin einfach immer für mich da
Mein Leid?
Bereits vom Mitleid abgelenkt
Für dich
Der du hinausgedrängt
Die Liebe
Mein Gefühl kennt nur eine Angst:
Die Angst vor dem Selbstlügner.
Er selbst ist unverwundbar,
die Selbstlüge schützt ihn
vor dem Schmerz
und deshalb verletzt er
ohne zu wissen.
Zerschmettert
mit der Keule der Eitelkeit
und baut sein Denkmal
auf dem Trümmerhaufen
den er gar nicht sieht.
Doch meine Liebe
ist stärker
als jede Angst.
Sie reift auch unter Trümmern,
schimmert grün durch
einen Riss im Sockel.
wie sich in den letzten monaten gezeigt hat, ist hier nicht mehr viel los. einerseits von meiner seite.
andererseits ist auch das interesse ziemlich zurückgegangen. sicher auch deshalb, weil ich selber viel zu wenig zeit zum bloggen habe.
ich werde dieses blog deshalb schließen.
da aber doch sehr viele beiträge hier sind und es sicher einiges zu sehen und zu lesen gibt, lasse ich es online. einfach als archiv.
ich danke euch für die begleitung über all die jahre und wünsche allen zufällig hereinschauenden angenehme leseunterhaltung.